„Energie-Vorbildregion“ Schmidatal-Manhartsberg

Energiesparen, Kostenreduktion und Klimaschutz sind in unserer Region wichtiger denn je. Dazu braucht es eine konsequente und lückenlose Erhebung der Energieverbräuche aller Gemeindegebäude und Gemeindeanlagen. Erfreulicherweise gelang es heuer in der KEM-Region Schmidatal-Manhartsberg alle Voraussetzungen für „Energie-Vorbildgemeinden“ zu erfüllen. Wir dürfen uns somit „Energie-Vorbildregion Schmidatal-Manhartsberg “ nennen!

Seit 2013 sind Gemeinden per NÖ Energieeffizienzgesetz verpflichtet, ihre Energieverbräuche durch eine Energiebuchhaltung zu überwachen. Um die Qualität der Energiebuchhaltung zu steigern, gibt es seit 2015 das Projekt „Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinden“, auf welches in diesem Berichtsjahr in unserer KEM-Region besonderes Augenmerk gelegt wurde!

KEM-Manager Markus Pröglhöf weist darauf hin, dass

„[…] die Energiebuchhaltung und der Energiebericht unverzichtbar sind in Hinsicht auf die derzeit sehr hohen Strom- und Energiekosten. Ohne die Ergebnisse, die wir aus der Energiebuchhaltung und dem Energiebericht ablesen können, würde uns eine wichtige Grundlage zur Identifikation kommunaler Energieeinsparpotenziale fehlen. Aber nicht nur das: die Energiebuchhaltung dient der Gemeinde auch als Entscheidungsgrundlage für Sanierungsoffensiven, zur Umstellung auf erneuerbare Energien und zur Erreichung der Klimaziele 2030!“

Mehr denn je ist die Energiebuchhaltung demnach als zentrales Instrument zur Erfassung und Auswertung der Energieverbräuche in den Gemeinden gefragt. Und das Engagement, die Energiebuchhaltung konsequent und lückenlos zu betreiben, macht sich bezahlt: ALLE sechs Gemeinden der KEM-Region Schmidatal-Manhartsberg dürfen sich „Energie.Vorbild.Gemeinde“ nennen und gehen, wie viele andere ambitionierte Gemeinden in ganz NÖ, mit gutem Beispiel voran!  

„Es ist natürlich höchst erfreulich, dass sich alle sechs Gemeinden der KEM Schmidatal-Manhartsberg erfolgreich am Qualitätssicherungsprogramm 2023 beteiligt haben. Das zeigt, wie ambitioniert unsere Gemeinden im Hinblick auf Energiesparen, Sanierungsmaßnahmen, etc. sind und dahingehend auch künftig weitere Projekte entwickeln wollen!

Ein besonderer Dank dafür unseren regionalen Energiebeauftragten: ohne den vorbildlichen Einsatz von

  • Hannes Feichtner (Marktgemeinde Ziersdorf)
  • Sonja Gruber (Gemeinde Heldenberg)
  • Michael Grill (Marktgemeinde Sitzendorf/Schmida)
  • Andrea Windberger (Marktgemeinde Ravelsbach)
  • Alexander Gudenus (Marktgemeinde Hohenwarth-Mühlbach) und
  • Denise Watzinger (Stadtgemeinde Maissau)

sowie allen MitarbeiterInnen, die monatlich für die Erfassung der Energieverbräuche verantwortlich sind, wären die Erstellung des Energieberichts und das anschließende Ableiten konkreter Handlungsempfehlungen nicht möglich.